Schönebecker SC: Christoph Breitmeier, Matthias Buszkowiak, Matthias Braunert, Robert Renger, Philipp Bläsing (26. Vit Fiser), Michal Salak, Alexander Gröger, Enrico Palm, Petr Elias (82. David Meinecke), Felix Krause, Stepān Kacafirek; Trainer: Renč Kausmann / Heiko Böhlert Kader: Enrico Both, Christoph Seidel, Kevin Lindner Magdeburger SV Börde 1949: Christian Mertens, Martin Sommer, Christian Liedtke, Marcus Mähnert, Kevin Wunderling, Dustin Lenz (15. Julian Stellmacher), Andre Schacker, Maik Leonhardt, Christopher Wolff (44. Bennet Flöter), David Berlin (87. Michael Welsch), Vincent Heitmann; Trainer: Tobias Ellrott Kader: Jens Angerstein Tore: 1:0 Matthias Buszkowiak (22.); 1:1 Maik Leonhardt (44.); 1:2 Maik Leonhardt (52.); 1:3 David Berlin (77.) Schiedsrichter: Marcus Peter (Arnstedt) - Assistenten: Norbert Herzog (Calbe), Tobias Janke (Magdeburg) Zuschauer: 54 Gelbe Karte: - / Marcus Mähnert (3.), David Berlin (4.) Börde bringt wieder Spannung ins Aufstiegsrennen!! Der MSV Börde blieb auch nach dem 10. Spiel in Folge ungeschlagen und bringt wieder Spannung in die Spitze der Landesliga Nord. Auch gegen den Staffelfavoriten und Ligakrösus Schönebecker SC macht der MSV keinen Halt und pirscht sich an die Spitze der Liga heran. Die Anfangsphase der Partie gehörte klar den Gastgebern, der SCC agierte druckvoll nach vorne und setzte sich gleich in der Hälfte des MSV fest. Die Ellrott-Elf brauchte um ins Spiel zukommen, hatte vor allem in Sachen Zweikämpfe einen erschreckenden Wert. Folgerichtig viel auch das 1:0 für den SCC, Buszkowiak brachte einen Salak-Freistoß mit dem Kopf(22.) im Tor unter. Der MSV konnte sich zu diesem Zeitpunkt beim wieder überragenden Schlussmann Mertens bedanken, dass es zu diesem Zeitpunkt nur 1:0 stand. Doch die Partie kippte, nach gut einer halben Stunde fand auch der Landesliga-Vierte in die Partie konnte sich aus der Umklammerung befreien um eigene Akzente nach vorn zu setzen. Leonhardt war es dann vergönnt kurz vor der Pause, nach Vorarbeit von Berlin, per Weitschuss den Ausgleich zu besorgen (44.) Der zweite Abschnitt begann wie der erste aufhörte, plötzlich spielte der MSV mit und gewann deutlich mehr Zweikämpfe im Mittelfeld, der SCC wirkte ratlos und ohne Rezept, gegen die immer stärker werdenden Magdeburger. Als dann Leonhardt in der 52. Minute einen blitzsauberen Konter über Berlin zum 1:2 versenken konnte, wirkte das Stadion des SCC wie gelähmt. Der SCC blieb zwar die Mannschaft mit mehr Spielanteilen, biss sich aber an der mittlerweile gutstehenden und stark kämpfenden MSV-Defensive die Zähne aus. Das der MSV Börde ist nicht ohne Grund seit vielen Spielen ungeschlagen und bewies dies mit dem 1:3, wieder eine Co-Produktion der beiden Offensivmänner Leonhardt und Berlin brachte die Entscheidung in diesem Spiel.Leonhardt setze sich stark auf der linken Seite durch und bediente den her anstürzenden Berlin der den Ball nur noch über die Linie drücken musste. Der SCC um Neu-Trainer Böhler wirkte kraft und mutlos und ergab sich in den letzten Minuten seinem Schicksal. Martin Riemann (www.msv-boerde.de) |
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