Salzlandliga 2011-12 2011/12 (Stand 25.03.2012)

Spielbericht

19. Spieltag - Sonntag, 25.03.2012 - 14:00

SG Gnadau (N) - FSV Drohndorf/Mehringen 1990 5:1 (4:1)

SG Gnadau (N): Ronny Merker - Christian Kade (52. Robert Paasch), Florian Feickert, Michael Heinrich - Andreas Böhme (85. Johannes Bolm), Danny Wenzel - Remo Heider, Christian Glode, Thomas Frauendorf - Nico Steigleder (76. Jurij Kormilez) - Philipp Oppelt; Trainer: Sebastian Pape

Kader: Stefan Dübecke, Steven Hoffmann

FSV Drohndorf/Mehringen 1990: Michael Fischer, Maik Rödl, Sebastian Müller, Kevin Klanert, Maik Wohlfeil, Enrico Topf, Dennis Klein (76. Normen Freisdorf), Ronny Heitmann, Christian Franke (85. Enrico Tietzel), Carlo Bochnig, Dominik Ernst; Trainer: Enrico Tietzel

Kader: Tobias Färber, Tim Kilian

Tore: 1:0 Philipp Oppelt (2.); 2:0 Philipp Oppelt (17.); 3:0 Thomas Frauendorf (35.); 4:0 Andreas Böhme (45.); 4:1 Dominik Ernst (45.); 5:1 Thomas Frauendorf (85.)

Schiedsrichter: Christoph Lampe (Staßfurt) - Assistenten: Ronald Stock (SV Wolmirsleben), Manuel Stein (SV Wacker Westeregeln)

Zuschauer: 73

Effektive erste Halbzeit ebnet zweiten Rückrundenerfolg

Die abstiegsbedrohte SG Gnadau hat sich nach dem ersten Rückrundenerfolg am vergangenen

Wochenende auch zu Hause eindrucksvoll zurückgemeldet und gegen eine ersatzgeschwächte

Drohndorfer Mannschaft mit 5:1 (4:1) gewonnen. Vor 73 Zuschauern erwischte die Pape-Elf

einen Start nach Maß, hatte aber in den zweiten 45 Minuten phasenweise Glück, dass die

Gäste den Rückstand nicht verkürzten.

Phillip Oppelt eröffnet Torreigen

Dass die Partie für die Hausherren richtungsweisend und für den Verbleib in der höchsten

Spielklasse des Kreises enorm wichtig ist, konnten die Zuschauer von Beginn an miterleben.

Die SG spielte nämlich befreit auf und begann wie die Feuerwehr. Gleich der erste Angriff

führte zum Torerfolg, als Phillip Oppelt auf Höhe der rechten Grundlinie einnetzte (2.).

FSV-Keeper Michael Fischer sah in dieser Situation nicht gut aus. Auch in der Defensive

zeigte sich das Fliederparkteam abermals standfest und ließ den Gästen nur wenige

Torchancen zu. Und vorne blieb der SG das Glück weiterhin treu. Fast jede Angriffswelle

führte zum Torerfolg. Zunächst erhöhte Oppelt aus 16 Metern auf 2:0 (17.) und dann war

Mannschaftskapitän Thomas Frauendorf erfolgreich, als er ebenfalls aus der zweiten Reihe

einen Torschuss absetzte (35.). Kurz vor dem Kabinengang ließ Böhme FSV-Keeper Fischer

im Eins-zu-Eins-Duell aussteigen und belohnte sich für eine schöne Einzelaktion mit dem

vierten Gnadauer Treffer (45.). Drohndorf/Mehringen gab sich aber zu diesem Zeitpunkt

noch nicht auf und erzielte mit dem Pausenpfiff nach einem Standard das 1:4 durch

Dominik Ernst. Trotz des klaren Ergebnisses sah SG-Trainer Pape noch einige Defizite:

Bis auf das Ergebnis, stimmte nicht so viel! Spielerisch hatten die Gäste mehr von der Partie.

Gnadau startet verunsichert in die zweite Halbzeit

Im zweiten Durchgang blieb die SG Gnadau in den ersten 25 Spielminuten blass. Es

fehlte an der nötigen Grundordnung und am Engagement das Ergebnis weiter in die

Höhe zu schrauben. Drohndorf nutzte nun immer mehr die Verunsicherung im Gnadauer

Defensivverbund und feuerte einen Schuss nach dem anderen auf das Gehäuse von

Ronny Merker. Entweder behielt der SG-Schlussmann die Oberhand und das runde

Leder verfehlte nur knapp das Gehäuse. Wir haben Drohndorf mit unseren Fehlern

stark gemacht, so Pape, der mindestens drei Hundertprozentige auf des Gegners

Seite zählen konnte. In der Folge konnte sich Gnadau allmählich befreien und kam

zu einigen Torgelegenheiten aus der zweiten Reihe durch Andreas Böhme,

Robert Paasch und Thomas Frauendorf. Letzterer machte fünf Minuten vor Spielende

den Sack endgültig zu, nachdem Johannes Bolm mustergültig bediente. Am Ende ist

entscheidend wer die Tore macht. Und das waren an diesem Tag wir!, zog Pape

ein positives Fazit. Mit dem Dreier glückte seinem Team der Sprung auf den

zehnten Tabellenplatz. Am kommenden Wochenende steht in Nienburg ein

Sechs-Punkte-Spiel auf dem Programm!


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