SG Gnadau (N): Ronny Merker - Christian Kade (52. Robert Paasch), Florian Feickert, Michael Heinrich - Andreas Böhme (85. Johannes Bolm), Danny Wenzel - Remo Heider, Christian Glode, Thomas Frauendorf - Nico Steigleder (76. Jurij Kormilez) - Philipp Oppelt; Trainer: Sebastian Pape Kader: Stefan Dübecke, Steven Hoffmann FSV Drohndorf/Mehringen 1990: Michael Fischer, Maik Rödl, Sebastian Müller, Kevin Klanert, Maik Wohlfeil, Enrico Topf, Dennis Klein (76. Normen Freisdorf), Ronny Heitmann, Christian Franke (85. Enrico Tietzel), Carlo Bochnig, Dominik Ernst; Trainer: Enrico Tietzel Kader: Tobias Färber, Tim Kilian Tore: 1:0 Philipp Oppelt (2.); 2:0 Philipp Oppelt (17.); 3:0 Thomas Frauendorf (35.); 4:0 Andreas Böhme (45.); 4:1 Dominik Ernst (45.); 5:1 Thomas Frauendorf (85.) Schiedsrichter: Christoph Lampe (Staßfurt) - Assistenten: Ronald Stock (SV Wolmirsleben), Manuel Stein (SV Wacker Westeregeln) Zuschauer: 73 Effektive erste Halbzeit ebnet zweiten Rückrundenerfolg Die abstiegsbedrohte SG Gnadau hat sich nach dem ersten Rückrundenerfolg am vergangenen Wochenende auch zu Hause eindrucksvoll zurückgemeldet und gegen eine ersatzgeschwächte Drohndorfer Mannschaft mit 5:1 (4:1) gewonnen. Vor 73 Zuschauern erwischte die Pape-Elf einen Start nach Maß, hatte aber in den zweiten 45 Minuten phasenweise Glück, dass die Gäste den Rückstand nicht verkürzten. Phillip Oppelt eröffnet Torreigen Dass die Partie für die Hausherren richtungsweisend und für den Verbleib in der höchsten Spielklasse des Kreises enorm wichtig ist, konnten die Zuschauer von Beginn an miterleben. Die SG spielte nämlich befreit auf und begann wie die Feuerwehr. Gleich der erste Angriff führte zum Torerfolg, als Phillip Oppelt auf Höhe der rechten Grundlinie einnetzte (2.). FSV-Keeper Michael Fischer sah in dieser Situation nicht gut aus. Auch in der Defensive zeigte sich das Fliederparkteam abermals standfest und ließ den Gästen nur wenige Torchancen zu. Und vorne blieb der SG das Glück weiterhin treu. Fast jede Angriffswelle führte zum Torerfolg. Zunächst erhöhte Oppelt aus 16 Metern auf 2:0 (17.) und dann war Mannschaftskapitän Thomas Frauendorf erfolgreich, als er ebenfalls aus der zweiten Reihe einen Torschuss absetzte (35.). Kurz vor dem Kabinengang ließ Böhme FSV-Keeper Fischer im Eins-zu-Eins-Duell aussteigen und belohnte sich für eine schöne Einzelaktion mit dem vierten Gnadauer Treffer (45.). Drohndorf/Mehringen gab sich aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht auf und erzielte mit dem Pausenpfiff nach einem Standard das 1:4 durch Dominik Ernst. Trotz des klaren Ergebnisses sah SG-Trainer Pape noch einige Defizite: Bis auf das Ergebnis, stimmte nicht so viel! Spielerisch hatten die Gäste mehr von der Partie. Gnadau startet verunsichert in die zweite Halbzeit Im zweiten Durchgang blieb die SG Gnadau in den ersten 25 Spielminuten blass. Es fehlte an der nötigen Grundordnung und am Engagement das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben. Drohndorf nutzte nun immer mehr die Verunsicherung im Gnadauer Defensivverbund und feuerte einen Schuss nach dem anderen auf das Gehäuse von Ronny Merker. Entweder behielt der SG-Schlussmann die Oberhand und das runde Leder verfehlte nur knapp das Gehäuse. Wir haben Drohndorf mit unseren Fehlern stark gemacht, so Pape, der mindestens drei Hundertprozentige auf des Gegners Seite zählen konnte. In der Folge konnte sich Gnadau allmählich befreien und kam zu einigen Torgelegenheiten aus der zweiten Reihe durch Andreas Böhme, Robert Paasch und Thomas Frauendorf. Letzterer machte fünf Minuten vor Spielende den Sack endgültig zu, nachdem Johannes Bolm mustergültig bediente. Am Ende ist entscheidend wer die Tore macht. Und das waren an diesem Tag wir!, zog Pape ein positives Fazit. Mit dem Dreier glückte seinem Team der Sprung auf den zehnten Tabellenplatz. Am kommenden Wochenende steht in Nienburg ein Sechs-Punkte-Spiel auf dem Programm! |
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