Salzlandliga 2011-12 2011/12 (Stand 09.04.2012)

Spielbericht

15. Spieltag - Montag, 09.04.2012 - 14:00

SG Gnadau (N) - Egelner SV Germania 5:0 (2:0)

SG Gnadau (N): Ronny Merker - Christian Kade (61. Jurij Kormilez), Florian Feickert, Michael Heinrich (72. Remo Heider) - Andreas Böhme, Danny Wenzel - Christian Glode, Thomas Frauendorf - Nico Steigleder (67. Stefan Dübecke), Robert Paasch, Steven Hoffmann; Trainer: Sebastian Pape

Kader: Sven Nicolaus, Marcus Mohn, Johannes Bolm

Egelner SV Germania: Lars Handrosch (58. Christoph Krahl), Kevin Oleynik (50. Stefan Siegl), Andreas Wolf, Patrick Herholz, Patrick Jagnow, Steffen Bohne, Tobias Liste, Steffen Brauer, Martin Ruge, Andreas Janott, Denis Winter; Trainer: Sören Leßmann

Kader: Stefffen Sopha

Tore: 1:0 Nico Steigleder (8.); 2:0 Florian Feickert (32.); 3:0 Thomas Frauendorf (55.); 4:0 Danny Wenzel (76.); 5:0 Jurij Kormilez (87.)

Schiedsrichter: Hans-Jürgen Hahn (SV Grün-Weiß Beesenlaublingen) - Assistenten: Daniel Otto (TV Askania Bernburg), Reiner Hallmann (TSV Preußlitz)

Zuschauer: 102

Gnadau sichert sich den vierten Sieg in Folge


Das Pape-Team hat die Doppelbelastung und das gleichzeitige Pokalaus gegen Lok Aschersleben (1:3) gut verkraftet und eine

erfolgreiche Serie im Ligaalltag mit einem 5:0-Heimsieg gegen den Egelner SV eindrucksvoll unterstrichen. Vor 102 zahlenden

Zuschauern zeigte das Fliederparkteam eine ansprechende Leistung und sicherte sich durch Tore von Nico Steigleder,

Florian Feickert, Thomas Frauendorf, Danny Wenzel und Jurij Kormilez den vierten „Dreier“ in Folge.


Gnadau trotz Doppelbelastung spritziger


Auf einem vom Pokalspiel gebeutelten Platz glückte den Gnadauern ein optimaler Start. Nach kurzer Abtastphase setzte

Linksverteidiger Christian Glode zum Sprint an und bediente in der Folge SG-Stürmer Nico Steigleder. Dieser narrte die

Egelner Abwehr mit einer Körpertäuschung und schoss aus 16 Metern das 1:0 (8.) für die Hausherren. Das Tor gab

der SG Auftrieb, die Pape-Elf war spritziger, wacher und zielstrebiger. Auch wenn sich die Gäste mühten und gute Akzente

in den Zweikämpfen setzten, hatte Gnadau alles im Griff und legte kurz vor der Pause nach, als Florian Feickert eine Flanke

über die rechte Außenbahn per Kopf in die Tormaschen versenkte (32.). Feickert, Böhme und Frauendorf hatten im weiteren

Verlauf weitere gute Gelegenheiten, um das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben. „Wir haben eine ansehnliche erste

Halbzeit geboten, hatten aber auch ein, zwei glückliche Situationen, die wir gut überstanden haben!“, so SG-Trainer Pape

zu den ersten 45 Spielminuten.


ESV-Keeper verletzt raus


Auch nach dem Wechsel verlief für Gnadau alles nach Plan, auch weil der Leßmann-Elf offensiv nur wenig einfiel. Es kam

noch schlimmer für die Gäste. In der 55.Spielminute verwandelte Thomas Frauendorf einen Freistoß unhaltbar zum 3:0.

Zudem verletzte sich ESV-Keeper Lars Handrosch beim Abwehrversuch dabei so sehr, dass ein Egelner Feldspieler in der

Folge das Tor des Tabellenelften hütete. Die Vorentscheidung war gefallen! Beim ESV lief bis auf eine gute Torchance,

Andreas Janott traf das Außennetz (62.), nicht mehr viel zusammen. Das Fliederparkteam nutzte sodann die Gunst der

Stunde und brachte durch Tore von Danny Wenzel (76.) per Kopf und Jurij Kormilez (87.) aus spitzem Winkel alles in

trockene Tücher. " Wir haben nach dem verlorenen Pokalspiel gegen Aschersleben eine sehr solide Partie gezeigt.

Besonders unsere Abwehrreihe konnte abermals überzeugen und war daher der Schlüssel zum Erfolg!" so das Fazit

von Trainer Sebastian Pape.


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